CO² neutraler Anbau

Bild Quelle Hargassner

Wir heizen CO² neutral

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Wir heizen CO² neutral mit Holzhackschnitzeln die als Rückschnitt bei dem Garten und Landschaftsbau anfallen

Wir tun unseren Teil in Hamburg, fürs Klima. Nicht nur indem wir Strom von Lichtblick (Ökostrom) aus 100% Wasserkraft verwenden, sondern indem wir auch mit einer CO² neutralen Heizung von Heizomat den Betrieb und unser Wohnhaus heizen.
Der 500 KW Kessel wird mit Holzhackschnitzeln befeuert, die wir schon im Frühjahr zu diesem Zweck vom Garten Landschaftsbauer beziehen. Dieser schneidet im Frühjahr an Straßen und Feldern sowie Gräben austreibendes Holz als Pflegeschnitt zurück. Diese Zweige werden geschreddert und dann bei uns zum abtrocknen gelagert. Im nächsten Winter sind die Holzhackschnitzel dann soweit trocken um verheizt zu werden. So können wir für ein hervorragendes Klima zur Aufzucht unserer Zierpflanzen in den 6000m² Treibhausflächen unseres Betriebes sorgen.
Auf diese weise werden nicht extra Bäume gefällt um unsere Heizung zu befeuern.
Auch ein 70.000L Wassertank speichert die Wärme den der Kessel produziert. Darüberhinaus helfen die im gesamten Betrieb verbauten Energieschirme und der Klimacomputer für eine optimale Energieersparnis der Wärme im Winter.

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Holzheizungen verbrennen CO2-neutral

Der Wald als Klimaschützer – Hard facts
Der Wald ist Klimaschutzfaktor Nr. 1
In österreichischen Wäldern sind rund 3,6 Mrd. Tonnen CO2 im Holz gebunden
1m³ Holz bindet rund 1 Tonne CO2
CO2 bleibt gebunden im Holz, solange es stofflich genutzt wird (Hausbau etc.)
Verbrennt man Holz, wird nur so viel CO2 abgegeben, wie der Baum im Lauf seines Lebens aufgenommen hat
Aufgrund der Tatsache, dass vielerorts mehr Holz nachwächst als genutzt wird und der CO2-Ausstoß vergleichsweise gering ist, ermöglichen Biomasseheizungen ein CO2-neutrales Heizen. Ganz gleich, ob Stückholzheizung, Pelletheizung oder Hackschnitzelheizung: Mit Biomasse als Brennstoff sitzen wir auf dem längeren Ast und schauen zugleich auf die Umwelt.
Der Holzzuwachs in Deutschland beträgt 121,6 Mio. m³ im Jahr. Durchschnittlich werden 76 Mio. m³ Rohholz genutzt. Mit einem Holzvorrat von 336 m³ pro Hektar liegt Deutschland an der Spitze der europäischen Union.

Quelle Hargassner

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Quelle: Hargassner

Entstehung, Abbau und Speichern von CO2

Kohlen­stoff­dioxid kommt natürlich und in großen Mengen in der Erd­atmosphäre vor. Es ist ein natürliches Neben­produkt der Zell­atmung vieler Lebe­wesen und entsteht zudem bei der Verbrennung von Holz, Kohle, Öl oder Gas. Auch beim Zer­fall toter Organismen oder durch natürliche CO2-Quellen, wie beispiels­weise Vulkan­gase, wird Kohlen­stoff­dioxid frei.
Einmal in die Atmosphäre ab­gesondert, baut sich CO2 im Gegen­satz zu anderen Stoffen nicht selbst ab. Im Zuge des sogenannten Kohlen­stoff­kreis­laufs wird frei­gesetztes CO2 entweder durch Gewässer physikalisch gespeichert oder durch Grün­pflanzen im Zuge der Photo­synthese abge­baut. Dabei wird mit Hilfe von Sonnen­licht Kohlen­stoff­dioxid in Glucose (die als kohlen­hydrat­haltige Bio­masse ein Grund­stoff für alle Organismen ist) und Sauer­stoff umge­wandelt. Der Sauer­stoff wird an die Umgebung ab­gegeben. Diese natürlichen Kohlen­stoff­dioxid­speicher werden auch „Kohlen­stoff­senken“ genannt.
Quelle CO² Online

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Der Mensch und CO2 – die Folgen für das Klima

Nicht nur natürliche Prozesse setzen CO2 frei, sondern vor allem der Mensch hinter­lässt einen großen CO2-Fuß­abdruck auf der Erde. Durch die Verbrennung von Kohle, Erdöl oder Erdgas in der Industrie oder beim Heizen wird seit dem Beginn der Industri­alisierung weltweit immer mehr Kohlen­stoff­dioxid frei­gesetzt. Allein seit Mitte des 20. Jahr­hundert hat sich der globale Kohlen­dioxid-Anstieg fast ver­vier­facht (Quelle: Umweltbundesamt). Was bedeutet das für unser Klima?
Die natürlichen Kohle­stoff­senken sind nicht in der Lage, das durch den Menschen zusätz­lich ver­ursachte CO2 gänzlich zu binden oder umzu­wandeln. In der Folge steigt die Sättigung der Atmosphäre mit Kohlen­stoff­dioxid. Die erste Messung der CO2-Dichte in der Luft wurde im Jahr 1958 von dem 2005 ver­storbenen Wissen­schaftler Charles David Keeling an einer eigens ein­gerichteten Mess­station in Hawaii durch­geführt. Seitdem sind einige Mess­stationen dazu gekommen und das Ergebnis ist ein­deutig: Die Anreicherung der Atmosphäre mit Kohlen­stoff­dioxid nimmt jährlich zu.
Quelle CO² Online